Psychiatrie für Frauen

Die Aufgabe als Mutter und Managerin eines Haushalts stellt auch uns immer wieder vor Herausforderungen. Deshalb liegt uns das Fachgebiet der Gynäkopsychiatrie besonders am Herzen.


Wir bieten psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung und Beratung an

  • bei Kinderwunsch, wenn Sie psychiatrische Hilfe benötigen
  • wenn Symptome wie z.B. Angst oder Traurigkeit, Zweifel, Verunsicherung, während der Schwangerschaft oder nach der Geburt (neu) auftreten
  • bei postpartaler Depression
  • bei Fragen zu Medikamenten in der Schwangerschaft/Stillzeit
  • wenn Sie Ihr Kind verloren haben
  • nach traumatisch erlebter Geburt
  • bei psychischen Krisen im Rahmen der Wechseljahre


Beratung bzw. Coaching ist auch hilfreich, wenn Sie sich zwar psychisch stabil fühlen

  • es Ihnen aber schwerfällt, den neuen Alltag mit dem Baby zu bewältigen, z.B. Ihnen der Haushalt über den Kopf wächst.
  • jedoch gereizter sind als sonst und Fragen und Zweifel im Umgang mit dem Kind auftauchen.
  • sich erschöpft fühlen und die Frage nach Zeit/Pausen für sich auftaucht.
  • sich Konflikte mit dem Partner häufen, Sie das Gefühl haben, aneinander vorbei zu leben oder nur noch zu funktionieren.

Im Coaching für Mütter schauen wir zusammen unter anderem die Tagesstruktur an, planen den Haushalt, besprechen Fragen im Umgang mit den Kindern, kümmern uns um ihre Freizeit, ihre Partnerschaft etc.


Sie können ihr Neugeborenes gerne mit zu den Gesprächen bringen. Kleinkinder sind willkommen. Beachten Sie aber, dass es je nach Thema notwendig ist, ein ungestörtes Gespräch zu führen. Sollten Sie keine Kinderbetreuung haben, gibt es ca. 7 Gehminuten entfernt das Fitnesszentrum Bleiche. Dort wird eine erschwingliche Kinderbetreuung von 8.30 bis 11.30 Uhr angeboten.


Coaching und Beratung nach persönlichem Kennenlernen auch per Telefon oder Skype/Zoom möglich.


Babyblues oder Postpartale Depression?


Fällt es Ihnen schwer, sich zu freuen?

Sind Sie eher gereizt?

Bedrückt, müde oder lustlos?

Im neuen Alltag überfordert?


Wenn Sie Angst haben ihrem Baby etwas anzutun, etwas falsch zu    machen oder Zweifel daran haben eine gute Mutter zu sein, können dies Hinweise auf eine postpartale Depression sein.


Haben Sie das Gefühl, an einer postpartalen Depression zu leiden, finden Sie weitere Informationen hier oder auf der Homepage des Projektes Mutterglück des Kanton St. Gallens.


Einen Fragebogen zur Selbsteinschätzung finden Sie    





Je früher Sie sich Hilfe holen, umso schneller kann die Behandlung zum Erfolg führen. Im gemeinsamen Gespräch - gerne auch im Beisein ihres Partners - besprechen wir, was an Hilfe, Behandlung und evtl. auch externer Unterstützung nötig ist. Nehmen Sie ihr Neugeborenes mit zum Gespräch.


Traumatisch erlebte Geburt


Obwohl sich viele Schwangere eine natürliche Geburt wünschen werden fast ein Drittel der Kinder per Kaiserschnitt geboren. In Deutschland erleben nur rund 8 Prozent der gesunden Schwangeren eine Geburt ohne medizinisches Eingreifen. So werden viele Frauen, die ihr Kind aus eigener Kraft gebären wollen und voller Vertrauen in die Geburt gehen von veränderten Geschenissen überwältigt. Unerwartete, schwierige Geburtssituationen bergen das Risiko e Traumatisierung.


Hier finden Sie einen Fragebogen zum Thema traumatische Geburt und einen Fragebogen zur Selbsteinschätzung ihrer Angst, sollten sie vor einer erneuten Geburt stehen.

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© J.Würthner